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Hunting for Poncha

Enjoy the varied nature and drinks of Madeira

Bis vor wenigen Jahren war Madeira noch eine unbekannte Perle im Bike-Business. Mittlerweile hat sich die wunderschöne Blumeninsel im atlantischen Ozean zu einem beliebten Reiseziel vieler Radfahrer entwickelt. Viele Profi-Fahrer, aber auch Hobby-Piloten nutzen den kleinen Kontinent als Saisonstart oder um den Winter am Ende der Saison noch etwas hinaus zu zögern.

Madeira hat nicht nur unzählige und abwechslungsreiche Trails zu bieten, sondern kann auch stets mit seiner atemberaubenden Natur punkten. Von dschungelartigen Trails, über steinige und wurzelige DH-Pisten, bis hin zu gewöhnlichen Laubwäldern wird dem Mountainbiker-Herz hier alles geboten.

Los geht’s mit dem Sandokan Trail, der nach dem familiären Sandokan Enduro Rennen benannt wurde. Er startet auf ca. 1500hm, schlängelt sich durch wilde Vegetationstunnel und fetzt von Kopf bis Fuß. Aber Vorsicht – es kann jeder Zeit vorkommen, das man von einer wilden Herde von Kühen kontrolliert wird, die auf Madeira noch ein glückliches Leben führen dürfen.

Als Erfrischung für zwischendurch gibt es die erste Runde Poncha in der Crime Scene.

Für den zweiten Part geht es auf die Downhill Strecke in Ponta do Pargo. Vor einigen Jahren hat hier ein großes Feuer gewütet und die meisten Bäume niedergebrannt. Übrig geblieben ist eine Landschaft aus Farn, die sich wie Unkraut verbreitet. Die Strecke von Lokalmatador Emanuel Pombo hat vor allem eine menge Speed und geile Sprünge zu bieten.

Zeit für die nächste Runde Poncha mit der Crew

Weiter geht’s auf der Red Line oberhalb von Prazeres. Die Locals von bikulture haben dort als Alternative einen steilen Serpentinentrail in den Hang geschaufelt.

Die letzte Etappe führt uns über einen asphaltierten Fußgängerweg hinunter bis ans Meer. Wer noch Gummi auf dem Reifen übrig hat, kann hier seine Spuren in den Boden brennen.

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